WALK OF FRAME
Entwurf von Jane Glißmann & Franziska Innig Aguion
Das Konzept, dass dem Besucher diese geschichtliche Entwicklung auf eine interessante Art näherbringen soll, trägt den Namen „Walk of Frame“. Die Idee, die zu der Umsetzung führte, entstand aus dem Gedanken heraus, Hannovers Musikgeschichte nicht nur einen Raum,sondern auch einen Rahmen geben zu wollen. Dies sollte sich nicht nur wörtlich, sondern auch räumlich wieder spiegeln, weshalb die Raumstruktur aus Rahmen besteht.
So sind einzelne Räume aus einer Rahmenkonstruktion entstanden, die mit halb transparenten Stoffen in verschiedenen Farben bespannt sind. Die Rahmen werden mit der Zeit „aufgesprengt“, dass bedeutet, dass der Raum, nachdem er anfänglich in allen Teilen vorhanden ist, nach und nach um bauliche Elemente reduziert wird.
Mitmachen
Entwurf von Nuray Garip
Für das Mitmach-Museum beschäftigt sich dieser Entwurf nicht nur damit den Besuchern Wissen zu vermitteln, sondern auch damit die Besucher zusammen zu bringen und ein Gemeinschaftserlebnis zu schaffen. Die Idee ist, dass der Grundriss in zwei Bereiche unterteilt wird. Auf der linken Seite der Ausstellung wird der Besucher informativ über die Musikgeschichte belehrt. Auf der rechten Seite kann der Besucher sein erlerntes Wissen einsetzen. Außerdem wird die Ausstellung in drei Bereiche unterteilt: Angefangen mit Digital Sounds, die dann in die Digitale Transformation überläuft und dann mit der Analogen Klangwelt endet. Diese drei Bereiche sollen während des Ausstellungsrundgang einen fließenden Übergang haben.
Im informativen Teil der Ausstellung ist die Atmosphäre eher schlicht und zurückhaltend gestaltet. Der Fokus soll hier bei den ausgestellten Exponaten liegen. Die Besucher werden durch ein Leitsystem auf dem Boden durch die Ausstellung geleitet und bekommen durch Bilder, Videos und ausgestellten Exponaten einen wechselreichen Eindruck über die Musikgeschichte. Auf den Kuben befinden sich meistens Exponate, die interaktiv mit dem Besucher agieren.
Im interaktiven Teil der Ausstellung ist die Atmosphäre eher dunkler und unscheinbarer gestaltet. Hier sollen die Besucher ihren Ideen freien Lauf geben, selbst kreativ werden und ihr erlerntes Wissen einsetzen können. Die gesamte Ausstellung ist flexibel umwandelbar.