Tabea Höfer und Annika Wagener lernten sich im Studium an der HS Hannover kennen und realisierten dort bereits die ersten gemeinsamen Projekte. Noch während des Abschlusssemesters gründeten sie ESTHET – ein Büro für Innenarchitektur, Design und Konzeption in Linden-Nord. Seit 2017 sind sie Mitglied der Architektenkammer Niedersachsen und realisieren mit ESTHET Projekte in den Bereichen work, eat, stay und live. 2018 wurden sie für den German Design Award nominiert und mit dem 3. Platz beim INsider Award ausgezeichnet.

Welche Erinnerungen verbindet ihr mit deinem Studium in Hannover?

Was uns besonders in Erinnerung geblieben ist, sind die zahlreichen Exkursionen, die immer besonders inspirierend waren und das gute Verhältnis zu den Dozenten auch über die Studienzeit hinaus.
Last but not least die ewige Fahrt zur Expo Plaza…

Warum habt ihr euch damals für das Innenarchitekturstudium in Hannover entschieden und wie hat es euch auf euer Berufsleben vorbereitet?

Wir kommen beide aus der Umgebung und daher fiel die Standortwahl recht schnell auf Hannover und auch weil die HS einen guten Ruf genießt. Der Schwerpunkt des Studiums liegt auf der kreativen Persönlichkeitsentwicklung, von der wir im Berufsalltag heute profitieren.

Was ratet ihr zukünftigen Student*innen in Hinblick auf Studium und Berufswahl?

Wir legen jedem ans Herz sich vorab genau mit dem Leistungsspektrum eines Innenarchitekten auseinander zu setzen, da IA oft mit falschen Vorstellungen verbunden ist. Ein elementarer Bestandteil unserer Arbeit ist die technische Umsetzung von Entwürfen – dieser Aspekt wird oft unterschätzt.