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Innenarchitektur in Hannover studieren ist…

...generalistisch

Gute Innenarchitektur ist komplex. Sie setzt sich aus verschiedenen Aspekten zusammen: ein durchdachter Grundriss, eine stimmige Materialauswahl, ein funktionierendes Licht- und Akustikkonzept sind nur Punkte. Daher wird während des Studiums der „Blick für das Ganze“ gelehrt. Dies schließt auch ein kulturelles Verständnis, soziale, ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit, sowie methodisches, konstruktives und technisches Wissen ein, dass in der Praxis oder in Grundlagenkursen vermittelt wird.

Das Innenarchitekturstudium in Hannover (Niedersachsen) ist ein achtsemestriges Studium. Der Fokus der Lehre liegt auf praxisorientierten Projekten und einer individuellen und generalistischen Entwicklung der Studierenden. Der Abschluss des Studiums der Innenarchitektur wird vom Bund Deutscher Architekten (BDA) anerkannt.

…praxisorientiert

Im Mittelpunkt des Studiums steht das Entwerfen von meist praxisbezogenen Projekten. Bisherige Praxispartner waren u.a.: Volkswagen, Nivea, Sennheiser oder verschiedene städtische Einrichtungen. Der Schwerpunkt liegt dabei im Umbau bzw. der Umnutzung von bestehenden Bauten. Dies ist ein Beitrag zu einer ressourcenschonenden und nachhaltigen Architektur.

Um nach dem Studium den Titel Innenarchitekt*in zu verwenden, muss eine Mitgliedschaft in der Architektenkammer vorhanden sein. Die Inhalte des Studiums orientieren sich daher an den Richtlinien der Architektenkammer.

…individuell

Während des Studiums sollen die Student*innen ein eigenständiges Handeln und Denken sowie eine kritische Haltung gegenüber ihrer gebauten Umwelt entwickeln. Wahlkurse und wählbare Entwurfsthemen unterstützen die Ausbildung eines individuellen Profils. Auch das Thema der Bachelorarbeit ist frei wählbar. So sind individuelle Schwerpunkte, z.B. experimentell, konzeptionell oder konstruktiv, möglich.

Die Hochschule Hannover ist mit 10.000 Studenten die zweitgrößte Hochschule der Landeshauptstadt Niedersachsens. Die Fakultät III – Medien, Information und Design befindet sich in dem Design Center auf dem Expo-Gelände, in dessen Atrium regelmäßig Ausstellungen, Modeschauen oder andere Veranstaltungen stattfinden. Das Design Center verfügt über Studios, Werkstätten und Labore, die den Studierenden für ihre praktische Arbeit zur Verfügung stehen:

  • Holz- und Metallwerkstatt
  • 3D-Drucker, Lasercutter und CNC-Fräse
  • Computerlabore
  • Lichtstudio
  • Materialbibliothek
  • Foto- und Fernsehstudio

Neben regionalen Exkursionen für ein oder zwei Tage, findet einmal im Jahr eine mehrtägige Exkursion ins Ausland statt. Neben dem Besuch von bekannten Museen und Gebäuden stehen exklusive Führungen, Workshops und Atelier- oder Studiobesuche auf dem Programm. Hier erhalten die Studierenden einen seltenen Einblick in die Arbeit, Prozesse, Gedanken und Studios von renommierten Architekten und Designern.

  • 2019    Kopenhagen
  • 2018    Voralberg
  • 2017    Wien
  • 2016    Dublin
  • 2015    Mailand
  • 2014    Istanbul

Die Landeshauptstadt von Niedersachsen ist eine starke ökonomische Region mit vielen internationalen Unternehmen. TUI, Volkswagen, Continental und Sennheiser waren bereits Praxispartner des Studiengangs Innenarchitektur. Hannover hat über 40.000 Studenten und bietet vor allem in den Stadtteilen Linden und Nordstadt ein künstlerisch und kulturell vielfältiges Angebot. Hannover gilt als grünste Stadt Deutschlands mit dem größten Stadtwald Eilenriede.

@HsH/Emile Ducke
@HsH/Lam Nguyen
@HsH/Lam Nguyen

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