„Ein Spiegel“ von Manuela, Nicole, Wenjing und Suleima
Aus alten Dias entstand ein leuchtender Spiegelrahmen und die Halter der Dias dienen zur Ablage. Durch eine in den Spiegelrahmen integrierte Lichterkette entsteht ein aufregendes Licht- und Farbspiel. Mit wenig Material und Aufwand kann jeder diesen Spiegelrahmen nachbauen.
„Das Flaschenregal – vom Dreieck zum Stern“ von Anika Lindwedel, Katharina von der Hoeh, Lara Ronsiek-Niederbröker und Nicole Sibenlist
Durch langes Probieren ist ein Flaschenregal entstanden, das verschiedene Funktionen aufweist. Drei einzelne Rahmen der Dias wurden zu einer Dreiecksform mit Heißkleber zusammengeklebt und sechs dieser Formen ergeben wiederum einen Stern, dessen Mitte perfekt zu einer Ablage für Flaschen geeignet ist. Damit die Auflagefläche für die Flaschen groß genug ist, wurde dieselbe Konstruktion parallel gestellt. Ebenso kann dieser als Tisch dienen, wenn man eine Glasscheibe darauf befestigt.
„Massagerolle“ von Elandrina Sophia Stropahl, Jana Riedel, Neele Prauser und Jennifer Ianula
Für die Massagerolle wurden aus den Dias die Bilder entfernt und die leeren Rahmen anschließend gestapelt, ineinander verdreht und miteinander verklebt. Die dadurch entstandene Öffnung in der Mitte wurde mit einem Holzstab versehen, sodass die Rolle ähnlich wie ein Nudelholz bewegt werden kann. Der Holzstab wird rechts und links mit Gummibändern umwickelt. So können die Dia-Rahmen nicht verrutschen und bleiben weiterhin beweglich.
„Dia-Pavillon“ von Inna Savych, Ronja Arnold, Philippa Hahlbohm, Cayen-Flores-Moana Boers und Laura Bruno
Die Idee: ein Pavillon aus wind- und wasserabweisenden Wänden aus dem Innenleben von Dias. Die Fotos werden als Pavillonwände benutzt und zeichnen sich durch ihre Individualität aus. Alte Sammelkästen werden zum stabilen Pavillongerüst umgebaut. Die Dias werden an den Rändern zusammengefügt und aus mehreren aneinander gereihten Fotos wird eine sonnen-, wind- und wasserabweisende „Folie“, die als Seitenwand des Pavillons dient. Durch individuelle Fotos können verschiedene Designs der Wände entstehen, die den Pavillon zu einem außergewöhnlichen Einzelstück machen. Durch das leichte Gewicht ist ein Transport ohne Probleme möglich. Zur Befestigung werden lediglich Heringe in den Boden gesteckt. Einsatzgebiete des Pavillons können als Sonnen- und Regenschutz auf Flohmärkten, bei Outdoor Feiern, Festivals o.ä. sein.
„Das Regencape“ von Jane Glissmann, Franziska Innig Aguion, Nele Eisenbrecher und Kristina Pritzl
Biegsamkeit, Faltbarkeit und Wasserfestigkeit waren bei der Entwicklung eines Regencapes aus Dias besonders wichtig. Es sollte nicht nur Schutz vor Wasser sondern auch vor Sonnenlicht bieten. Die Gruppe hat mit verschiedene Methoden des „Zusammenfügens“ experimentiert und sich letztendlich dafür entschieden, die Löcher der Dias aufzuschneiden, die Dias jeweils durch die Löcher zu verbinden und am Ende mit Tesafilm zu stabilisieren. Das Regencape ist auch optisch ein echter Hingucker. Es erzählt durch die kleinen aneinandergereihten Bilder eine Geschichte und ändert die Farbe je nach Lichteinfall und Reflexion.
„Vom Projizieren zum Servieren“ von Isabelle Senft, Maria Opel, Kira Röblitz und Anna Marczinke
Der Tisch aus Dia-Umverpackungen kann vielseitig verwendet werden. Ein Element kann als Blumenvase dienen, die anderen als Staumöglichkeit für Zeitschriften, Stifte oder ähnliches. Die Durchlöcherung der Elemente ermöglicht interessante Lichtsituationen, wenn Leuchtkörper hineingelegt werden. Der abgebildete Tisch ist ein Prototyp, der im Original beliebig groß gebaut werden kann.