Die Orte, die Mensch und Buch miteinander verbinden sind schon immer eine relevante Grundlage für Kultur und Werte in unserer Gesellschaft. Aber wenn diese Orte unsere Gesellschaft nicht so vielfältig abbilden, wie sie es ist, muss ein Wandel vollzogen und ein solcher Ort neu erfunden werden.
Schon in den 70ern galten Frauenbuchläden als wichtiges Zentrum politischer Bewegungen. Damals, wie heute braucht es Orte, an denen Literatur als feministischer Anknüpfungspunkt dient. Diese Arbeit spannt einen Bogen zwischen den Frauenbuchhandlungen der 70er Jahre und den Buchhandlungen der Zukunft und erschafft damit ein zeitgemäßes Konzept für eine intersektional feministische Buchhandlung.
Die Buchhandlung wird als ein Ort sozialer Gerechtigkeit neu gedacht und zeigt räumlich sowie inhaltlich, wie dieser aussehen kann – energievoll, gemeinschaftlich und sicher.
VerfasserCharlotte TennstedtTypBachelorarbeitJahrWintersemester 2023/24BetreuerProf.in Suzanne Koechert