Eine ehemalige Tankstelle in Hannover wird in ein Co-Working-Hostel umgebaut. Hier sollen Menschen zusammenarbeiten, schlafen und erleben. Die sogenannten ‚Digital Nomads‘, die Arbeiter der Zukunft, werden hier ihren Platz finden. Die Menschen werden in den nächsten Jahren immer technikabhängiger und abenteuerlustiger. Sie reisen von Stadt zu Stadt und können überall arbeiten, solange ihnen Internet und Strom zur Verfügung stehen. Um deshalb die Abhängigkeit zu digitalen Medien zu minimieren und das Zwischenmenschliche zu stärken, steht in diesem Hostel die verbale Kommunikation und das Erleben an erster Stelle. Hier wird zusammen gekocht, die Stadt erkundet oder musiziert.
VerfasserSharina MeinersTypBachelorarbeitJahr2018BetreuerProf. Dipl.-Ing. Anke Bertram
Die architektonische Idee ist abgeleitet von Tankstellen: Die Materialien, das Lichtkonzept und auch die Form sind von dem Bestandsgebäude inspiriert. Die Farbe Orange steht für Gemeinschaft und findet sich auf sämtlichen Möbeln des Hostels wieder. Durch die schräge Position der Schlafräume entsteht eine dynamische Raumaufteilung mit individueller Aufenthaltsqualität.
