Der erste Ort ist das Zuhause. Der zweite Ort ist die Arbeit. Und dritte Orte sind öffentliche, nicht-kommerzielle, sichere und leicht zugängliche Orte. So ein Ort sind beispielsweise Bibliotheken. Diese können als Wohnzimmer einer Stadt, die Bürger*innen zusammenbringen und ein freier und individueller Ort des Lernens oder Kommunizierens sein.

Die Bedeutung solcher dritten Orte für den Zusammenhalt einer Gesellschaft werden immer bewusster und auch welche zentrale Rolle die Innenarchitektur spielt. Aktuelle Artikel und Informationen gibt es hier:

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Forum Bibliothek und Information

Das Projekt

Im aktuellen Wintersemester 2019/20 wird von Prof. Bernd Rokahr und VdP André Nakonz ein Langzeitentwurf zum Thema Dritte Orte angeboten. Dabei geht es um die Entwicklung eines Konzeptes und Entwurfes wie aus der Bibliothek der Stadt Hameln ein Dritter Ort werden kann. Ansässig ist die Bibliothek in der Pfortmühle, die weiterhin mit der zentralen Lage in der Stadt als kommunikatives Zentrum dienen kann.

Der Workshop

Der niederländische Architekt Aat Vos ist ein Experte für Dritte Orte und hat bereits mehrere Projekte in ganz Europa realisiert. Als Einstieg in das Thema diente ein spanender Vortrag über aktuelle Bibliotheken und Dritte Orte. Danach sollten die Studierenden eine Vision für ihren Dritten Ort entwickeln. Dazu wurden verschiedenste Methoden in Kleingruppen angewendet, um einen kreativen und offen Prozess zu starten.

Die Präsentation der Studierendenprojekte findet am 16. Januar statt.